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IGEB – energieeffizient
Die IGEB setzt sich gegenüber der Politik und Öffentlichkeit sowie innerhalb von Organisationen für die spezifischen Interessen der energieintensiven Betriebe ein. Im Fokus der IGEB steht im Besonderen die Gewährleistung wettbewerbsfähiger und vergleichbarer Energiepreise im internationalen Wettbewerb.
Die IGEB und deren Mitglieder nehmen ihre Verantwortung im Bereich der Reduktion von Treibhausgasen und der Steigerung der Energieeffizienz wahr. Sie setzen die Vorgaben aus der CO2-Gesetzgebung um und engagieren sich für die Klimapolitik.
Der IGEB gehören die Branchenverbände der Papier-, Glas-, Giesserei- und Ziegelindustrie an. Ausserdem sind energieintensive Einzelunternehmungen der Zement-, Stahl-, Metall-, Span- und Faserplatten-, Chemie-, Gas-, Schaumglasschotter und der Nahrungsmittelindustrie bei der IGEB organisiert. Der IGEB sind Unternehmen mit gemeinsam mehr als 8’000 Mitarbeitenden angeschlossen. Die IGEB-Mitglieder repräsentieren rund 5 Prozent des Strom- und 5.4 Prozent des Erdgasverbrauchs der Schweiz und verglichen mit der Schweizer Industrie rund 16.4 Prozent des Strom- und 15.8 Prozent des Gasverbrauchs.
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News
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12 Mrz: Überbrückungshilfe

Der Bundesrat hat die Verordnung über die Überbrückungshilfen für Eisen-, Stahl und Aluminiumproduzenten von strategischer Bedeutung gutgeheissen und rückwirkend per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt. Die Verordnung gilt bis Ende 2028. Die beschlossenen Massnahmen sollen die Kreislaufwirtschaft der Schweiz stärken und Arbeitsplätze erhalten.

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04 Mrz: WACC 2026

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen ins Stromnetz, für das Tarifjahr 2026 auf 3,43% fest. Damit liegt der WACC tiefer als im Tarifjahr 2025 (3,98%) und wird die Stromverbraucherinnen und -verbraucher ab 2026 um rund 124 Millionen Franken entlasten.

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20 Feb: WACC

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. Februar 2025 einer Änderung der Stromversorgungsverordnung zugestimmt, mit der die Berechnung des WACC (Weighted Average Cost of Capital) angepasst wird. Der WACC legt die risikogerechte Entschädigung für das in die Stromnetze investierte Kapital fest. Die Anpassung tritt am 1. März 2025 in Kraft und wird die Stromverbraucherinnen und -verbraucher ab 2026 um 124 Millionen Franken entlasten.

Positionspapier
Die IGEB hat ein Positionspapier erarbeitet, worin die momentanen Herausforderungen der energieintensiven Betriebe aufgelistet sind.
Themenschwerpunkte
Die IGEB befasst sich als Interessenorganisation der energieintensiven, industriellen Endverbraucher besonders mit den nachstehenden Themenkreisen:
  • Preise für Endverbraucher (Industriestrompreis)
  • Versorgungssicherheit
  • zukunftstaugliches Stromversorgungsgesetz
  • Befreiung von Abgaben aller Art auf dem Strom
  • Preise für Endverbraucher
  • freie Lieferantenwahl
  • Versorgungssicherheit
  • Verbändevereinbarung zu erleichtertem Netzzugang
  • Befreiung der energieintensiven Industrie von der CO2-Abgabe auf Brennstoffen mittels Zielvereinbarungen
  • oder wahlweise Teilnahme am EU-Emissionshandelssystem

Rücksichtnahme auf die spezifischen Bedürfnisse der energieintensiven Verlader auf Schiene und Strasse (Güterverkehr)

Positionierung der energieintensiven Industrie als energieeffiziente, nachhaltige und zukunftsorientierte Industrie.

Positionierung der energieintensiven Industrie bei der Formulierung der „Post-Fukushima-Politik“ des Bundes.

  • Die energieintensiven Betriebe brauchen verlässliche energie- und klimapolitische Rahmenbedingungen bzw. Rechtssicherheit als Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Standortwettbewerb.
  • Als industrielle Energieendverbraucher brauchen die energieintensiven Betriebe für Strom und Erdgas Versorgungssicherheit sowohl bezüglich der Netzstabilität als auch bezüglich der Lieferfähigkeit der Energieversorgungsunternehmen.
  • Die Strom- und Erdgaspreise für die energieintensive Industrie müssen auf das Niveau des umgebenden europäischen Auslands gesenkt werden, um mit gleich langen Spiessen im internationalen Konkurrenzkampf operieren zu können.
  • Wo die europäische Konkurrenz bei den Energiepreisen mittels Subventionen oder gezielten Entlastungen der energieintensiven Industrie Industriepolitik betreibt, muss dies auch in der Schweiz nachvollzogen werden. Beispielsweise durch die Gewährleistung an den Gestehungskosten orientierter Stromtarife oder durch Sonderbestimmungen für die energieintensiven Betriebe.
  • Für die energieintensiven Betriebe sind Energieabgaben – und –steuern aller Art, die namentlich auf dem Energieträger Strom erhoben werden, zu beseitigen. Es braucht kurzfristig eine Befreiung der stromintensiven Betriebe von der Überwälzung der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV).
  • Die energieintensiven Branchen und Betriebe zeigen seit jeher klimapolitisches Engagement. Die IGEB ist Gründungs- und Trägerorganisation der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW). Im Rahmen der EnAW, aber auch ausserhalb leisten die IGEB-Branchen und Betriebe einen massgebenden, auditierten und messbaren Beitrag zur CO2-Emissionsminderung der Wirtschaft.
  • Die energieintensiven Betriebe sollen wählen können, ob sie ihre CO2-Emissionsminderungsanstrengungen wie bisher im Rahmen der freiwilligen Massnahmen nach dem geltenden CO2-Gesetz erbringen wollen (Zielvereinbarungen) oder ob sie sich dem europäischen Emissionhandelssystem (EU-ETS) anschliessen wollen.
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Stephan Sollberger
Präsident

Für eine nachhaltige Zukunft in der Schweiz setzen unsere Mitglieder auf Recycling und die Verwertung lokaler Rohstoffe aus Nebenerzeugnissen anderer Industrien. Dadurch werden nicht nur die Kreislaufwirtschaft und die inländische Wertschöpfung gefördert, sondern auch unnötig lange Transportwege und die Abhängigkeiten vom Ausland verringert.

Wir setzen uns proaktiv für die Anliegen der energieintensiven Industrie bei Politik und Behörden ein. Um gute Rahmenbedingungen zu erreichen, bringen wir uns regelmässig in Vernehmlassungsverfahren ein und zeigen dabei die Auswirkungen auf unsere Mitglieder transparent auf. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsunternehmen möchten wir die energieintensive Schweizer Basisindustrie unterstützen und gleichzeitig unsere Umwelt schützen!

Agenda

Interessante Veranstaltungen im Energiebereich in der gesamten Schweiz.

Mitglieder

Unsere Mitglieder produzieren alle in der Schweiz. Dazu benötigen sie viel Energie.

Kontakt

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

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