NZZ-Beitrag: Energieintensive Betriebe fordern vom neuen Energieminister einen Preisdeckel nach ausländischem Muster
Die NZZ schreibt in einem Beitrag über eine Forderung, welche die IGEB an den Bundesrat stellt: Die IGEB möchte einen Preisdeckel für die Energiepreise nach ausländischem Muster. Für diesen Beitrag hat die NZZ den IGEB-Präsidenten Frank Ruepp interviewt. In der laufenden Energiekrise haben europäische Länder bisher rund 700 Milliarden Euro zur Abfederung der Preisschübe für Privathaushalte und Firmen zur Verfügung gestellt. Die Gesamtsumme dürfte im Mittel etwa 4 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung entsprechen.
«Wir sind im Prinzip gegen Marktinterventionen», sagt Frank Ruepp. Aber: «Wenn die Staaten unserer Konkurrenten mit einem Preisdeckel eingreifen, sollte die Schweiz auch etwas Ähnliches machen, um Konkurrenznachteile der hiesigen Unternehmen zu vermeiden.» Die IGEB wird ihr Anliegen dem neuen Uvek-Chef Albert Rösti vorbringen. Die Industriefirmen in Deutschland und Frankreich bezahlen für den Strom Gesamtkosten, die durch staatliche Verbilligung einen Drittel bis die Hälfte des Niveaus in der Schweiz ausmachen.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel, welcher am 19. Dezember 2022 in der NZZ erschienen ist: