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News
Neuigkeiten rund um die Energie – 2025
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03 Jul: EnAW

Die Unternehmen, die der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) angeschlossen sind, haben in der abgelaufenen Zielvereinbarungsperiode deutlich mehr CO2-Emissionen gespart als erwartet, berichtet die EnAW. Das zeigt der Blick auf den Leistungsausweis der EnAW vom Jahr 2024.

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30 Jun: Energieverbrauch

Der Endenergieverbrauch der Schweiz ist 2024 gegenüber dem Vorjahr um 1.0% auf 776’220 Terajoule (TJ) gestiegen. Hauptgründe dafür sind die im Vergleich zum Vorjahr kältere Witterung und der Anstieg beim Absatz von Flugtreibstoffen.

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27 Jun: Reservekraftwerke

Der Gasturbinen-Prüfstand der Firma Ansaldo Energia in Birr (AG) soll ab Februar 2027 als Reservekraftwerk bereitstehen. Die Gasturbine hat eine Leistung von 250 Megawatt. Sie dient als Übergangslösung, bis die fünf neuen Reservekraftwerke betriebsbereit sind.

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16 Jun: Grosswasserkraft

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung den Bericht «Potenzial für Erneuerungen und Erweiterungen bei der Grosswasserkraft» gutgeheissen. Der Bericht zeigt, dass ein erhebliches Ausbaupotenzial besteht. Unsicherheiten in Zusammenhang mit dem Auslaufen der Konzessionen, umweltrechtlichen Vorschriften und der Rentabilität sowie allfällige Einsprachen stehen einer Ausschöpfung des Potenzials jedoch entgegen.

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27 Mai: CO2-Kongress 2025

Der Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) organisiert zusammen mit seinen Kooperationspartnern am 26. August 2025 den zweiten Schweizer CO2-Kongress. Die diesjährige Ausgabe fokussiert erneut auf Lösungen im Bereich Carbon Capture, Utilization and Storage (CCUS) – einem zentralen Baustein zur Erreichung des Netto-Null-Ziels der Schweiz bis 2050.

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26 Mai: Verordnungen

Der Bundesrat hat die Botschaft zu einer Revision des Elektrizitätsgesetzes verabschiedet. Die Revision soll die Bewilligungsverfahren für den Aus- und Umbau der Stromnetze weiter beschleunigen. Mehr als 60 Prozent der Höchstspannungsleitungen in der Schweiz sind heute zwischen 50 und 80 Jahre alt. Die technische Lebensdauer dieser Leitungen beträgt rund 80 Jahre.

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16 Mai: Jahresbericht 2024

Der Jahresbericht der IGEB ist publiziert. Dieser gibt einen guten Überblick über die Themen, welche die IGEB im 2024 beschäftigte. Hohe Energiepreisen und die stetig steigenden Netzkosten belasten die Unternehmen nach wie vor erheblich. Es war ein intensives Jahr mit enger Zusammenarbeit mit anderen Wirtschaftsverbänden, dem Bundesrat und den Behörden.

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15 Mai: Reservekraftwerke

Neue Reservekraftwerke sollen ab 2026 die Versorgungssicherheit der Schweiz stärken. Nach Direktverhandlungen mit möglichen Anbietern hat das BFE die eingegangenen Offerten ausgewertet. Der Bundesrat wurde informiert, dass das UVEK entschieden hat, fünf Projekten mit einer Leistung von insgesamt 583 Megawatt den Zuschlag zu erteilen.

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15 Mai: Stromabkommen

Der Bundesrat hat sich mit der Umsetzung des geplanten Stromabkommens zwischen der Schweiz und der EU befasst. Im Zentrum standen die Umsetzung der Strommarktöffnung für alle Endverbraucher in der Schweiz, die künftige Grundversorgung sowie der Schutz der Konsumentinnen und Konsumenten und des Personals in der Stromwirtschaft.

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09 Mai: Versorgungssicherheit

Die Stromversorgungssicherheit war im vergangenen Winter durchgehend gewährleistet. Auch für den kommenden Winter schätzt die ElCom die Ausgangslage grundsätzlich als gut ein, Unsicherheiten bestehen vor allem im Zusammenhang mit der Wiederbefüllung europäischer Gasspeicher. Die ElCom empfiehlt eine Reserve von mindestens 500 MW für 2030 und 700 bis 1’400 MW für 2035.

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12 Mrz: Überbrückungshilfe

Der Bundesrat hat die Verordnung über die Überbrückungshilfen für Eisen-, Stahl und Aluminiumproduzenten von strategischer Bedeutung gutgeheissen und rückwirkend per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt. Die Verordnung gilt bis Ende 2028. Die beschlossenen Massnahmen sollen die Kreislaufwirtschaft der Schweiz stärken und Arbeitsplätze erhalten.

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04 Mrz: WACC 2026

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen ins Stromnetz, für das Tarifjahr 2026 auf 3,43% fest. Damit liegt der WACC tiefer als im Tarifjahr 2025 (3,98%) und wird die Stromverbraucherinnen und -verbraucher ab 2026 um rund 124 Millionen Franken entlasten.

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Neuigkeiten rund um die Energie – 2024
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14 Dez: Holz

Der Bundesrat hat die nationale Wasserstoffstrategie verabschiedet. Sie enthält das Leitbild und die Ziele des Bundesrates zu Wasserstoff und Power-to-X-Derivaten. Weiter schlägt sie Massnahmen für den Aufbau des inländischen Wasserstoffmarktes und die Anbindung an den europäischen Markt vor.

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10 Dez: Rekordgewinne

Die grossen Schweizer Stromkonzerne erzielen Rekordgewinne, da sie von den gestiegenen europäischen Strompreisen profitieren. Diese Gewinne fliessen in Form von hohen Dividenden an die Eignerkantone, was in der Industrie und bei Politikern auf Kritik stösst. Ein interessanter Artikel ist im Sonntagsblick erschienen.

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09 Dez: Stromnetze

Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zu einer Revision der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen eröffnet. Ziel ist es, die Bewilligungsverfahren für den Um- und Ausbau der Stromnetze weiter zu beschleunigen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 24. März 2025.

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08 Dez: Gletscherschmelze

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung den Bericht «Analyse des Wasserkraftpotenzials der Gletscherschmelze» gutgeheissen. Die periglazialen Gebiete bieten für den Ausbau der inländischen Wasserkraft ein grosses theoretisches Potenzial.

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05 Dez: Grosswasserkraft

Gemäss geltendem Energiegesetz können Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen mussten. Die Fördersumme beträgt insgesamt rund 1.3 Millionen Franken für rund 129 Millionen Kilowattstunden oder rund 0.3% der Schweizer Landeserzeugung aus Wasserkraft im Jahr 2023.

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05 Dez: Parlamentarier-Lunch 2024

Am 5. Dezember 2024 lud die IGEB zum ersten Parlamentarier-Lunch ins Bellevue Palace in Bern ein. IGEB-Präsident Stephan Sollberger begrüsste die Gäste und gab spannende Einblicke in die «gelebte Kreislaufwirtschaft der energieintensiven Branchen». Eine Podiumsdiskussion, ein köstliches 3-Gang-Menü und angeregte Gespräche an den Tischen rundeten den Anlass ab.

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21 Nov: EnAW Vorstand

Die IGEB war Gründungsmitglied bei der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW). Die EnAW ist für unsere Mitgliedfirmen ein verlässlicher Partner zwischen Wirtschaft und Behörde. Seit vielen Jahren begleitet die EnAW unsere Mitgliedfirmen, damit sie ihre Energie- und Ressourceneffizienz kontinuierlich steigern und dabei auf erneuerbare Energien setzen.

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14 Nov: Winterreserve

Um die Stromversorgung in den kommenden Jahren abzusichern, will der Bundesrat die Winterreserveverordnung bis 2030 verlängern. Grund dafür ist, dass bis zum Winter 2026/27 noch keine neuen Anlagen zur Ablösung der bestehenden Reservekraftwerke bereitstehen werden. Zudem befindet sich die Vorlage zur Verankerung der Stromreserve im Stromversorgungsgesetz noch in der parlamentarischen Beratung.

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13 Nov: Netzsicherheit

Nach mehrjährigen Verhandlungen mit den Übertragungsnetzbetreibern und Stromaufsichtsbehörden der Nachbarländer wurde eine Vereinbarung über die Berücksichtigung des Schweizer Netzes in der europäischen Kapazitätsberechnungsregion Core abgeschlossen. Die ElCom hat den Vertrag zwischen Swissgrid und den Übertragungsnetzbetreibern der Region Core genehmigt, schreibt sie in ihrem Communiqué.

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08 Nov: ProKilowatt

Seit dem 4. November 2024 können im Rahmen der 16. Ausgabe der Wettbewerblichen Ausschreibungen (ProKilowatt) Programm- und Projektgesuche eingereicht werden. Insgesamt 70 Millionen Franken Fördermittel stehen für Stromsparmassnahmen zur Verfügung. Projekte mit höheren Investitionskosten können ab jetzt Fördermittel ganzjährig zu einem beliebigen Zeitpunkt beantragen.

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01 Nov: Zweistoffanlagen

Der Bundesrat verzichtet darauf, Zweistoffanlagen finanziell zu fördern. Dies hat er an seiner Sitzung vom 30. Oktober 2024 beschlossen. Die Anlagen, die in einer sich abzeichnenden Mangellage von Gas- auf Heizöl-Betrieb umschalten können, tragen dazu bei, dass der Gasverbrauch kurzfristig gesenkt werden kann. Gemäss Bundesrat ist es aber an den Unternehmen zu entscheiden, ob sie auf solche Anlagen setzen wollen.

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25 Okt: Landesversorgung

Im Falle einer schweren Mangellage unterstützt die Organisation der wirtschaftlichen Landesversorgung (WL) die Wirtschaft, um zum Beispiel entstandene Angebotslücken bei lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen zu schliessen. Der Bundesrat nahm deren ersten Jahresbericht zur Kenntnis. Demnach weisen drei Viertel der über 60 WL-Massnahmen einen hohen Vorbereitungsstand auf.

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