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Die Zusammenarbeit mit Europa ist für die IGEB zentral

Die IGEB setzt sich ein für ein starkes Europa. Neu sind wir Partner von stark+vernetzt – der Bewegung für eine konstruktive Europapolitik. Denn, eine solide Partnerschaft mit Europa ist für internationale Firmen enorm wichtig. Und energieintensive Firmen brauchen ein geregeltes Stromabkommen mit der EU.

Offenheit, partnerschaftliche und grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur haben die Schweiz erfolgreich und wohlhabend gemacht. Stark+vernetzt plädiert für eine Zusammenarbeit mit Europa. Die folgenden Argumente stehen im Vordergrund:

  • Ein international vernetztes Land wie die Schweiz profitiert von einem gesicherten Marktzugang. Dies gilt insbesondere in Bezug auf unsere Nachbarländer.
  • Das Erfolgsrezept der Schweiz heisst Wissen und Innovation. Die Vernetzung im europäischen Raum erlaubt, dies weiterhin zu verfolgen.
  • Die kulturelle Vielfalt der Schweiz ist einzigartig. Dies ist auch dem Austausch mit dem Ausland zu verdanken. Solche bereichernden Verbindungen sollte man pflegen, anstatt sie zu kappen.
  • Souveränität bedingt gleichzeitig ein gewisses Mitspracherecht. Nur so kann die Schweiz ihre Interessen vertreten.

Die Schweiz und der Strom – Hochspannung oder doch keine Gefahr?
Lesen Sie diesen interessanten Blogbeitrag von stark+vernetzt. Aufgrund ihrer geographischen Lage mitten in Europa ist die Schweiz eng verbunden mit den umliegenden Regionen. Der Strombereich ist hierbei keine Ausnahme. Kein anderes Land auf der Welt hat so viele Netzanschlüsse zu Nachbarländern – 41 um genau zu sein – wie die Schweiz! Die internationale Vernetzung der Strominfrastruktur erlaubt es der Schweiz, flexibel und verlässlich auf den Stromverbrauch des Landes zu reagieren. Das bedeutet aber auch, dass wir zeitweise auf Importe aus dem europäischen Raum angewiesen sind, zumal die Versorgung auch in den kalten Wintermonaten sichergestellt werden muss.

Wo bleibt das Stromabkommen? Ein geregeltes Verhältnis zur Europäischen Union (EU) ist somit essenziell, um die Netzsicherheit der Schweiz auch in Zukunft zu gewährleisten. Ein solches Abkommen würde eine schweizerische Teilnahme am europäischen Strombinnenmarkt ermöglichen und die inländische Versorgungssicherheit verstärken. Obwohl die Stromthematik nicht im Verhandlungsmandat zum institutionellen Rahmenabkommen enthalten war, führte dessen Abbruch seitens Bundesrat auch zu einer Blockade im Strombereich.

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