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Jahresbericht 2021 der IGEB

Der Jahresbericht der IGEB ist publiziert. Dieser gibt einen guten Überblick über die Themen, welche die IGEB im 2021 beschäftigte. Es war ein intensives Jahr mit vielen Vernehmlassungen in energie- und umweltpolitischen Themen. Dabei kann die IGEB auf eine starke Gemeinschaft zurückgreifen. Dank dieser Gemeinschaft finden sie zusammen bei Politik und Verwaltung für die Kernanliegen der energieintensiven Firmen Gehör. Die IGEB durfte im Jahr 2021 die Firma Stahl Gerlafingen als neues Mitglied begrüssen. Stahl Gerlafingen ist sehr aktiv in energie- und umweltpolitischen Themen und unterstützt die IGEB tatkräftig. Der IGEB gehören die Branchen-verbände der Papier-, Glas-, Giesserei- und Ziegelindustrie an. Ausserdem sind energieintensive Einzelunternehmungen der Zement-, Stahl-, Metall-, Span- und Faserplatten-, Chemie-, Gas-, Schaumglasschotter und der Nahrungsmittelindustrie bei der IGEB organisiert. Der IGEB sind Unternehmen mit gemeinsam mehr als 7’500 Mitarbeitenden (ausgenommen die Ziegelindustrie) angeschlossen. Die IGEB-Mitglieder repräsentieren rund 5 Prozent des Strom- und 5.4 Prozent des Erdgasverbrauchs der Schweiz und verglichen mit der Schweizer Industrie rund 16.4 Prozent des Strom- und 15.8 Prozent des Gasverbrauchs. Die Mitglieder trafen sich viermal im Jahr 2021 zu den Plenarversammlungen und zur Generalversammlung. Ein wichtiges Thema waren der zusätzliche Netzzuschlag für die Winterreserve von 0.2 Rp./kWh und die Netzkosten im Allgemeinen. Weiter wurden die aktuellen Vernehmlassungen besprochen und an jeder Sitzung gab es ein Update zur Strom- und zur CO2-Politik.

Die IGEB-Geschäftsstelle hat acht Stellungnahmen zu Vernehmlassungen zu Energie- und Klimathemen eingereicht. Sie hat diese in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern erarbeitet. Eine kurze Beschreibung zu den Vernehmlassungen können im Jahresbericht nachgelesen werden. Es haben diverse Treffen mit den Bundesbehörden, Politikern und Organisationen stattgefunden. Nachfolgend sind die drei grössten Treffen erwähnt. Das BFE hat zu einer Sitzung zum Thema Wasserstoff-Roadmap geladen. Es folgen weitere Treffen, in welchen das Modell Wasserstoff für die Schweiz entwickelt wird und betreffen den Transport, die Lagerung und die Anbindung an den internationalen Markt. Zudem fand ein Treffen mit dem BFE und der IGEB betreffend einer möglichen «Speicherreserve» statt und wie die energieintensiven Firmen einen Beitrag dazu leisten können. Des Weiteren hatte Bundesrätin Simonetta Sommaruga zu einem Arbeitstreffen zu energiepolitischen Themen und insbesondere zur Versorgungssicherheit im Winter geladen.

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