Die Hauptergebnisse der Energieperspektiven 2050+ liegen auf dem Tisch. Sie zeigen, dass die Schweiz ihre Energieversorgung bis 2050 klimaneutral umbauen und gleichzeitig die Energieversorgungssicherheit gewährleisten kann.
Die kurzfristigen Richtwerte bis 2020 zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Verbesserung der Energieeffizienz in der Schweiz sind in Griffweite oder bereits erreicht. Das zeigt der heute publizierte dritte Monitoringbericht des Bundesamts für Energie (BFE).
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. November 2020 punktuelle Änderungen von Verordnungen im Energiebereich beschlossen. Es handelt sich um Änderungen der Energieförderungsverordnung, der Energieverordnung, der Energieeffizienzverordnung, der Geoinformationsverordnung und der Stromversorgungsverordnung.
Eine interessante Studie über den Klimawandel wurde durch das BAFU und MeteoSchweiz gemeinsam unter dem Dach des National Centre for Climate Services erarbeitet. Mit aktuellen Daten beschreibt der Bericht Ursachen, Klimaänderung, Auswirkungen und Massnahmen und erläutert deren Zusammenhänge.
In einer Medienmitteilung informiert der Bundesrat über seine Sitzung vom 11. November 2020. Der Bundesrat führt die Revision des Energiegesetzes (EnG) und des Stromversorgungsgesetzes (StromVG) in einem Mantelerlass zusammen.
Lesen Sie den interessanten Gastbeitrag von Barbara Egger-Jenzer in der NZZ am Sonntag. Sie erklärt, dass rund 60 Prozent des Schweizer Stroms aus den 600 Wasserkraftwerken stammen. Mit Stauseen in den Bergen lässt sich die Versorgungssicherheit in den kalten Monaten steigern.
Nach langjähriger Beratung hat das Parlament das neue CO2-Gesetz deutlich angenommen. Die Schweiz soll bis 2030 die Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 halbieren, wobei mindestens 75 Prozent der Massnahmen im Inland erfolgen sollen.
Die Sitzung fand Ende September bei der vonRoll casting ag statt. Die Mitglieder reisten aus der ganzen Schweiz an und sprachen über Themen wie die Strompolitik, die Gasversorgung, über Aktuelles aus dem CO2-Bereich und Vieles mehr.
Mit der Umsetzung der Energiestrategie 2050 wurde die Einführung von intelligenten Messsystemen beschlossen. Die IGEB unterstützt die vorgeschlagenen Änderungen vollumfänglich. Sie erleichtern die Überwachung des Verbrauchs.
Die IGEB begrüsst die vorgesehenen Anpassungen der CO2-Verordnung. Insbesondere die einfache Methodik zur Verlängerung der bestehenden Zielvereinbarungen wird aus der Sicht der IGEB-Mitglieder positiv bewertet.
In der Schweiz setzen 4093 Teilnehmerfirmen aus den Bereichen Industrie und Dienstleistung mit 2405 formellen Zielvereinbarungen ihre Klimaschutzziele mit dem Energie-Management der EnAW um.
Die IGEB begrüsst es, dass der Bundesrat auf einen wettbewerbsorientierten Ansatz bei der Förderung von erneuerbaren Energien eingeschwenkt ist. Der eingeschlagene Weg über die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) zieht teure Folgekosten nach sich.