Unser Mitglied Steeltec setzt zur Produktion ihrer Spezialstähle ausschliesslich Strom aus Schweizer Wasserkraft ein. Dazu wurde eine richtungsweisende strategische Partnerschaft mit Axpo Holding AG geschlossen. Das Werk kann ohnehin schon sehr niedrige Emissionswerte ausweisen und senkt mit diesem Schritt den CO2-Ausstoss erneut.
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Die Versorgungssituation in Europa hat sich vor allem im Gasbereich weiter verschärft. Seit März 2022 arbeiten der Bundesrat und die Schweizer Gasbranche gemeinsam intensiv daran, die Gasversorgung der Schweiz für den kommenden Winter durch Speicherkapazitäten in den Nachbarländern und Optionen für zusätzliche Gaslieferungen zu stärken.
Der Endenergieverbrauch der Schweiz ist 2021 gegenüber dem Vorjahr um 6,3% auf 794’720 Terajoule (TJ) gestiegen, informierte das Bundesamt für Energie BFE. Hauptgründe dafür sind die im Vergleich zum Vorjahr kältere Witterung und die Lockerung der Restriktionen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie.
Die IGEB begrüsst die Einführung der Wasserkraft-Reserve als Beitrag zur Stärkung der Versorgungssicherheit. Für die vorliegende Übergangslösung bis zum Inkrafttreten des Mantelerlasses, mit entsprechenden Regelungen zur Ausgestaltung und Vergütung einer technologieneutralen Winterreserve, lehnen wir jedoch eine zusätzliche Belastung der Verbraucher zur Finanzierung der Wasserkraft-Reserve ab.
Die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom hat sich an ihrer Jahresmedienkonferenz zur erwarteten Preis- und Tarifentwicklung sowie zur Einschätzung der Versorgungssicherheit im kommenden Winter geäussert. Gemäss einer Umfrage der ElCom unter Energieversorgungsunternehmen werden die Tarife in der Grundversorgung im kommenden Jahr bei vielen Anbietern deutlich angehoben.
Die IGEB nahm zur Revision der Energieförderungsverordnung (EnFV) Stellung. Wir finden, dass die Investitionsbeiträge an KVA und Schlammverbrennungsanlagen den Markt verzerren und privatwirtschaftliche Verwerter an der Verwertung dieser Abfälle hindern.
Der Bundesrat informiert in einer Medienmitteilung, dass er die Voraussetzungen zur Stärkung der Versorgung mit Gas für den kommenden Winter geschaffen habe. Die Schweiz ist beim Gas von Importen abhängig und hat keine eigenen Gasspeicher. Der Bundesrat verpflichtet die Gasbranche, Speicherkapazitäten in den Nachbarländern und Optionen für zusätzliche Gaslieferungen zu sichern.
Unsere Mitgliedfirma Steeltec investiert in der Schweiz rund 60 Millionen Euro in einen neuen Hubbalkenofen sowie in weitere Anlagen. Trotz erhöhter Kapazität benötigt der neue Ofen rund 13 Prozent weniger Gas. Insgesamt senkt Steeltec mit den Neuerungen im Walzwerk ihre CO2-Emissionen jährlich um knapp 10%.
Im Jahr 2021 lag der Stromverbrauch in der Schweiz mit 58,1 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) über dem Niveau des Vorjahres (+4,3%) informiert das Bundesamt für Energie. Die inländische Erzeugung (nach Abzug des Verbrauchs der Speicherpumpen) betrug 60,1 Mrd. kWh. Der physikalische Stromimportüberschuss lag bei 2,4 Mrd. kWh.
Seit Ende letzten Jahres gibt es auf den Energiemärkten hohe Preisausschläge. Mit dem Krieg in der Ukraine haben diese in einem bisher nicht bekannten Ausmass zugenommen. Um sicherzustellen, dass die Schweizer Stromversorgung auch bei einer weiteren Verschärfung der Situation gewährleistet bleibt, hat der Bundesrat an der Sitzung vom 13. April 2022 beschlossen, einen Rettungsschirm für systemkritische Stromunternehmen zu prüfen.
Bundesrat Guy Parmelin hat sich mit Vertretern der Gasbranche getroffen. Wie das BFE informiert, stand im Vordergrund des Gesprächs die Vorbereitung auf eine Gasmangellage. Wegen des Krieges in der Ukraine und der Erwartung einer möglichen Verknappung des Gases sollen die Arbeiten für die wirtschaftliche Landesversorgung konkretisiert und weiter intensiviert werden.
Die IGEB nahm zur Revision des CO2-Gesetzes Stellung. Sie begrüsst ausserordentlich, dass mit der Vorlage Rechtsgrundlagen für die geologische Sequestrierung geschaffen werden sollen. Die Anrechenbarkeit solcher Technologien ist ein wichtiger Schritt, um die entsprechende Planungssicherheit zu erreichen.
Wasserstoff ist ein Thema, das für die Schweizer Gaswirtschaft immer wichtiger wird. Der Verband der Schweizerischen Gasindustrie hat zusammen mit den Beratungsunternehmen e-Bridge und Polynomics das H2-Barometer lanciert, welches das Investitionsklima in der Wasserstoffwirtschaft in der Schweiz bewertet.
Der Jahresbericht der IGEB ist publiziert. Dieser gibt einen guten Überblick über die Themen, welche die IGEB im 2021 beschäftigte. Es war ein intensives Jahr mit vielen Vernehmlassungen in energie- und umweltpolitischen Themen. Dabei kann die IGEB auf eine starke Gemeinschaft zurückgreifen
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 4. März 2022 die Lage auf den europäischen Energiemärkten nach der Invasion Russlands in die Ukraine und deren Auswirkungen auf die Energieversorgungssicherheit der Schweiz zur Kenntnis genommen. Diese präsentiert sich nach aktuellen Erkenntnissen für diesen Winter als gesichert.
Das UVEK legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen ins Stromnetz, für das Tarifjahr 2023 auf 3,83% fest. Damit bleibt der WACC im Vergleich zum Tarifjahr 2022 unverändert.
Das UVEK legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen in Produktionsanlagen, die erneuerbare Energie nutzen, für das Jahr 2022 fest. Die WACC-Sätze bleiben im Vergleich zum Jahr 2021 unverändert.
Die IGEB nahm zur Vernehmlassung über die Kreislaufwirtschaft Stellung. Der Teilrevisionsentwurf zum Umweltschutzgesetz ist insgesamt gesehen ein gelungener Schritt hin zu mehr Kreislaufwirtschaft, der aus Sicht der IGEB von der Privatwirtschaft über weite Teile getragen werden kann.
Mehr Wärmepumpen in Gebäuden und mehr Elektroautos auf den Strassen führen künftig zu einem Anstieg des Stromverbrauchs in der Schweiz. Zur Deckung dieses steigenden Bedarfs sind wir auf Stromimporte angewiesen. In einer neuen Studie zeigen Forschende der Empa und der Universität Genf auf, wie die Schweiz mit einem Zubau von erneuerbaren Energien Stromimporte reduzieren kann.
Die Elektrizitätsstatistik der Schweiz dokumentiert die Erzeugung und den Verbrauch elektrischer Energie in der Schweiz. Ein wichtiger Bestandteil dieser Statistik ist der Füllungsgrad der Speicherseen. Neu sind diese Daten in einem maschinenlesbaren und offenen Format auf dem Portal opendata.swiss zur freien Nutzung verfügbar, wie das BFE in einer Medienmitteilung informierte.